Kürzlich konnten wir auch unser Treffen mit Hubert Aiwanger und Leopold Herz verwirklichen. Der Vorstand von Landwirtschat verbindet Bayern e.V., vertreten durch Hochrein Claus, Huber Christoph und Huber Matthias, nahm an der Zusammenkunft in München im Landtag teil.
Einige wichtige Themen die angesprochen und diskutiert werden konnten waren:
- Wolf, Wolfs bzw. Bärenrisse
- Düngeverordnung, Stützmessstellen, Gelbe Gebiete
- Erneuerbare Energie, Holz/Biogas
Gerade beim Thema Wolf will u.a. der LSV-B, dass die bayerische Staatsregierung die Landratsämter bei einem erfolgten Wolfsriss bzw. auch Bärenriss beratend und auch unterstützend hilft. Zur Wolfsverordnung die kürzlich beschloßen wurde, konnte man sich in diesem kleinen Kreis auch gut austauschen. Man darf gespannt sein inwieweit dieser Gesetzesvorstoß den Weidetierhaltern helfen wird.
Bei der Düngeverordnung wurde vom LSV angemerkt, dass die bereits gemeldeten Stützmessstellen und Entlastungsmessstellen annerkannt werden sollten und auch noch neue nachgemeldet werden müssten. Denn der LSV findet das vor allem die neue Ausweißung der roten Gebiete 2023 noch gravierender war als die Jahre zuvor.
Einfach neue Gebiete auszuweißen, mit sich regelmäßig ändernden Berechnungsmethoden helfen dem ganzen nicht weiter. Man sollte eher mit Maß und Ziel fundiert an die Sache herangehen und umsetzen.
Die Erhaltung und Förderung der Erneuerbaren Energien in Bayern war der dritte Punkt des Gespräches mit Hubert Aiwanger. Gerade im Wärmebereich spielt Holz eine zentrale Rolle in den meisten Haushalten und wird gerade durch die deutsche Staatsregierung abgewickelt. Ähnlich ist es bei Biogas und anderen erneuerbaren Engergien, mit Deckelungen und überzogenen Auflagen. Bei beiden Punkten muss die Förderung und auch der Wille zum Erhalt dieser Zukunftsfähigen und wichtigen Technologien weiter vorangebracht werden.
Alles in allem war es ein gutes und konstruktives Gespräch.